Erfolge und Herausforderungen

Die AfD hat in Bayern 2025 vor allem durch starke Umfragewerte und Wahlerfolge profitiert, was sie zur zweitstärksten Kraft etabliert hat. Hier die wichtigsten Punkte:

Starke Umfragezuwächse
In Umfragen erreichte die AfD 19 % (Rekordwert, +6 Pp. seit Aug. 2024), auf Kosten der CSU (37 %). Sie festigt den zweiten Platz vor den Freien Wählern.

Bundestagswahl-Ergebnis
Die AfD verdoppelte ihr Ergebnis von 2021 bundesweit und schuf Hochburgen in Bayern, z. B. im Osten nahe 50 %.

Programmatische Arbeit
Bei der Herbstklausur (Sep. 2025) wurden Papiere zu Wirtschaft, Sicherheit und Migration erarbeitet; Fokus auf Steuersenkungen, Grenzsicherung und Ausstieg aus der Energiewende.

Öffentliche Präsenz
Erfolgreiche Bürgerdialoge und Veranstaltungen, z. B. in Nürnberg und Deggendorf, zur Stärkung des Dialogs.

Wahlprogramm
Finales Programm für die Bundestagswahl im Feb. 2025 veröffentlicht, mit Fokus auf konservative Themen.

In der Politik ist es manchmal wie in der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt…

Politische Isolation
Ministerpräsident Söder zeigt seine Angst vor dem AfD-Aufstieg und diffamiert ihn als „Zerstörung Deutschlands“; die CSU verliert dennoch Wähler an die AfD.

Parlamentarische Einschränkungen
Offenbar wird die Einschränkung der Meinungsfreiheit auch im bayrischen Landtag. Das CSU/FW-Gesetz zu Ordnungsgeldern (Aug. 2025), das Redefreiheit im Landtag einschränkt wird gegen AfD-MdL Oskar Lipp durchgesetzt.

Aufstieg
AfD-Zuwächse sind den wirtschaftlichen Problemen (z. B. Deindustrialisierung) zu verdanken da die Altparteien die Stimme der Mehrheit nicht berücksichtigen. Die Unzufriedenheit mit etablierten Parteien wächst.

Regionale Dynamiken
Die AfD ist in Umfragen stark, aber die Altparteien schrecken nicht davor zurück, selbst mit den ganz linken Gruppierungen zusammen zu gehen um ihre Pfründe zu erhalten. Die unter staatlicher Aufsicht (Ministerpräsidenten als Aufsichtsräte) stehenden Rundfunkanstalten und durch großflächige Anzeigen alimentierte Zeitungen tragen ihren Teil dazu bei, die AfD herabzuwürdigen.